Die Jury – hochrangige Kompetenz für eine nicht beeinflussbare, finale Entscheidung!
Im weltweit einmaligen, dreistufigen Auszeichnungsverfahren ökologisch nachhaltiger Marken, liegt das finale Entscheidungsrecht bei den Jury-Mitgliedern. Sie prüfen ehrenamtlich alle eingereichten Validierungs-Unterlagen – samt der jeweiligen Auswertungen – und entscheiden unabhängig.
Die Jury setzt sich aus hochrangigen Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Agenturen und Umweltverbänden zusammen. Gerne stellen wir Ihnen nun die Jury-Mitglieder des aktuellen Verfahrens in Österreich vor:
Prof. Dr. Carsten Baumgarth
Professor für Marketing, insbesondere Markenführung an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin sowie Institut für Nachhaltigkeit (INa), dem neuen wissenschaftlichen Methodik-Partner
Das Siegel GREEN BRANDS kann dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Ausgezeichnete Unternehmen und Produkte begeben sich in das Rampenlicht, wodurch ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten tagtäglich von den Stakeholdern kritisch begleitet und kommentiert werden. Auch der Konsument wird durch GREEN BRANDS noch stärker für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert und hat eine zusätzliche Information zur Unterstützung seiner eigenen Kaufentscheidungen.
Mag. Stephan Blahut
Generalsekretär Österreichischer Gewerbeverein
Dr. Andrea Grimm
Studiengangsleitung „Green Marketing“ an der FH Wiener Neustadt, Campus Wieselburg.
Für eine erstklassige Ausbildung von Experten im Bereich Green Marketing sind Best Practise Beispiele, wie sie sich in GREEN BRANDS finden, ein unerlässlicher Themenpool für die fachliche Vermittlung um die Thematik Sustainable Marketing und Branding. Aber auch Interessenten an diesem ersten Studium im europäischen Bildungsraum zeigt GREEN BRANDS die Bandbreite an möglichen Arbeitgebern. Wir freuen uns aber auch hierin Kooperationspartner aus der Wirtschaft mit ihrer Leistung wieder zu finden.
Ich persönlich sehe GREEN BRANDS auch als einen essentiellen Beitrag in Richtung Transparenz, die in Zeiten eines steten Wachstums von Greenwashing einen immer wichtigeren Stellenwert einnimmt.
Mag. Susanne Hasenhüttl
Wissenschaftliche Projektmanagerin in der ÖGUT,
Expertin für nachhaltiges Investment
Ruth Hofmann
Redaktorin von oliv. dem Magazin für „die grünen Seiten des Lebens“
Doris Holler-Bruckner
Herausgeberin & Chefredakteurin OEKONEWS sowie
Geschäftsführerin Holler Communications GesmbH
Sandra Majewski
Geschaftsführung Agentur good for brands
Wir alle kennen diese PR-Weisheit und sie stimmt im nachhaltigen Kontext wohl ganz besonders. Allerdings empfiehlt es sich, nur Geschichten zu erzählen, die wahr sind und leicht überprüfbar. Seit Konsumenten als mündige Kraft im Nachhaltigkeits-Diskurs auftreten und auch als mächtige Entscheider wahrgenommen werden, sind transparente und starke Prüfverfahren wichtiger denn je. Verantwortungsvoller Konsum ist nur möglich, wenn tatsächlich umwelt- und sozial verträgliche Angebote vorhanden sind. Dieser Überprüfbarkeit stellen sich Unternehmen der green economy und eben dieses Engagement schätzen kritische Konsumenten. So schließt sich im optimalen Fall der Kreis zukunftsfähigen Handelns. Eine schöne, runde nachhaltige Geschichte? Leider nicht ganz. Ein weiter Weg liegt noch vor uns, wenn wir diese Welt verantwortungsvoll an die nachfolgenden Generationen übergeben wollen. Die GREEN BRANDS 2018 leisten dazu einen wertvollen Beitrag. – Gut so!
Martin Neureiter
CSR Company International
Ursula Oberhollenzer, MSc
Generalsekretärin des Int. CSR Dialogforums – Kompetenzzentrum für integrierte Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft (bei den Vereinten Nationen akkreditiert und im Beraterstatus), Nachhaltigkeitsberaterin, Vortragende & Key Note Speaker
Dr. Christian Plas
Geschäftsführer, denkstatt GmbH
Ing. Mag. Norbert Rainer
Stv. Geschäftsführer Klimabündnis Österreich und Leiter Klimabündnis OÖ
Prof. Dr. René Schmidpeter
ÖSTERREICHISCHER RAT FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG
Thomas Weber
Herausgeber von BIORAMA, Autor der Bücher „Ein guter Tag hat 100 Punkte. … und andere alltagstaugliche Ideen für eine bessere Welt“ sowie „100 Punkte Tag für Tag“ und Herausgeber der Buchreihe „Leben auf Sicht“ (Residenz Verlag)
Ulrich Weber
Geschäftsführer WeberMedia, Herausgeber bioMagazin und Magazin ZukunftsBranchen
Stellen wir uns vor: eine Welt gänzlich ohne Nachhaltigkeit – Industrie aus vollen Rohren, Landwirtschaft mit allen Mitteln und ein Leben bis zum Anschlag. Das ist einfach und rasch profitbringend. Supermarktketten hätten keine Bio-Waren, Betriebe würden Dächer nicht mit Solarzellen bestücken, Parkplätze nicht mit Bienenwiesen und Transporte bräuchten nicht schadstofffrei ablaufen…
Und doch gibt es Unternehmen, die sich bestmöglich bemühen, es „anders“ zu machen – auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick nur kleine Schritte sind. Und genau diese Schritte sind es, die GREEN BRANDS auszeichnen – Strecken zu gehen und dabei einen möglichst kleinen Fußabdruck zu hinterlassen. Das sollte eigentlich „normal“ sein.