21GREEN BRANDS BRANDS stria DI Roman H. Mesicek CSR-Experte und Gesellschafter des Wirtschafts- magazins enorm (Jury-Mitglied bis August 2012) Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement wird für Unternehmen immer wichtiger. Hierbei geht es nicht nur um das Erfassen aller relevanter Daten sondern insbesondere um einen kontinuierlichen Verbesse- rungsprozess. Der Fragebogen und das Kennzahlen- system von GREEN BRANDS ermöglicht Unternehmen eine unabhängige Evaluierung im Umweltbereich und so das Erkennen von Potentialen im eigenen Betrieb. Dr. Christian Plas Managing Partner der denkstatt GmbH Konsumenten suchen Orientierung bei Kaufentschei- dungen. Und in Fragen der Ökologie ist es besonders schwierig, sich ohne umfassende Recherche eine eigene Meinung zu bilden. GREEN BRANDS versucht diesem stetig wachsenden Bedürfnis nach „verantwortungsvollem Konsum“ entgegen zu kommen. Mit einem möglichst transpa- renten System werden jene Marken vor den Vorhang geholt, die umweltrelevante Fragestellungen um- fassend in ihr Unternehmenskonzept integrieren. Das Auswahlverfahren, bestehend aus messbaren Bewertungen und Diskussion in der Jury, versucht der Komplexität der Aufgabenstellung gerecht zu werden. Dr. Fred Luks Corporate Sustainability Team der Bank Austria Nachhaltigkeit wird ohne eine überzeugende Kommu- nikation zukunftsfähiger Alternativen nicht vorankom- men. Gerade beim Konsum gilt: Umweltverträglichkeit muss sichtbar gemacht werden. Dazu ist GREEN BRANDS ein Beitrag. Der Ansatz, klare Kriterien mit klarer Kommunikation zu verbinden, ist sinnvoll. Infor- mation allein reicht nicht, wenn nachhaltiger Konsum gefördert werden soll. Roswitha Reisinger Geschäftsführerin der LEBENSART Verlags GmbH Ressourcenengpässe, Klima- und Wirtschaftskrise sind allgegenwärtig und zeigen auf, dass wir mit unserer Welt sorgsamer umgehen müssen. Die green economy ist eine wichtige Antwort auf diese neuen Herausforderungen. Unternehmen, die sich nachhaltig positionieren und dies als strategischen Vorteil nutzen, werden ökonomisch gesehen erfolgreich sein. Durch ihr verantwortungsvolles Handeln tragen sie zu einer solidarischen Gesellschaft und einer lebenswerten Umwelt bei. Das erkennen und schätzen immer mehr Menschen. Doris Holler-Bruckner Chefredakteurin der oekonews.at sowie Geschäfts- führerin der Holler Communications GesmbH GREEN BRANDS stehen nicht nur für nachhaltige Marken, sondern bedeuten gleichzeitig ökologische Verantwortung für die Umwelt, für den effizienten Einsatz von Ressourcen, für geringeren Wasserver- brauch, für entsprechende soziale Standards und mehr zu übernehmen. Durch das dreistufige Auszeich- nungs- und Prüfungsverfahren - auf unterschiedlichen Ebenen - wird die Einhaltung notwendiger Kriterien entsprechend transparent überprüft.