Austria2012

Kontakt KOMMUNIKATION „Öko-logisch das Beste“. Unter diesem Motto bietet die Ma- lerei Herbsthofer seinen Kunden ökologisch unbedenkliche und dabei hochwertige Lösungen für Wände und Fassaden an und sorgt für gesunde Farben im Innenraum. Um diesen Grundsatz zu unterstreichen, dominiert in der Außenwahrnehmung die Farbe grün:auf derWebsite des Un- ternehmens,in der Arbeitskleidung der Mitarbeiter,aber auch in den leuchtend grün lackierten Herbsthofer-Lieferwagen. Der Malerbetrieb setzt auf Regionalität. Damit jedoch auch Kunden außerhalb der Steiermark von den qualitativ hoch- wertigen, geprüften und ausgezeichneten Produkten proﬁ- tieren, hat Herbsthofer einen Onlineshop ins Leben gerufen. Auf Onlinefarben.com gibt es Farben per Mausklick: gesund, ökologisch und allergiegetestet. Die jahrelange Erfahrung mit umweltfreundlichen Farben will Herbsthofer in einer umfangreichen Beratung weitergeben, die auf der Website inklusive ist. GRÜNE FAKTEN Im Jahr 2008 stand für die Malerei Herbsthofer das Ziel fest: nach erfolgreicher Halbierung der klimarelevanten Emissio- nen wollte das Familienunternehmen komplett klimaneutral werden. 2010 war dieses Ziel erreicht.Viele einzelne Maßnah- men tragen täglich dazu bei, dass der Handwerksbetrieb die Emissionen weiter reduziert, um so umweltfreundlich wie möglich zu agieren. Herbsthofer hat einen Weg gefunden, der auch für kleine Unternehmen praktikabel und umsetzbar ist. So berücksichtigt die Malerei die Treibhausgas-Emissionen im gesamten Lebenszyklus ihrer Dienstleistungen. Von der Produktion bis zum Transport arbeitet Herbsthofer kli- maneutral. Jährlich wird der gesamte direkte und indirekte betriebliche Energieaufwand einschließlich aller Fahrten und des kompletten Wareneinsatzes erfasst. Die entstandenen Emissionen werden durch das unabhängige Institut für Was- ser, Energie und Nachhaltigkeit des Joanneum Research Graz errechnet.Gemeinsam mit den Mitarbeitern leitet das Unter- nehmen daraus Maßnahmen ab, die zu einer Reduktion des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen führen. Umge- setzt wurde bereits die Umstellung auf Elektromobilität und die bewusste Einschränkung des Wirkungsradius. Die Beschränkung auf einen regionalen Wirkungskreis hat sich für den Malerbetrieb Herbsthofer positiv ausgezahlt. Der ökologische Mehrwert, der den Kunden geboten wird, wird goutiert, so dass Herbsthofer seinen Umsatz sogar erhöhen konnte. Wo immer möglich, ersetzt Herbsthofer die beste- henden fossilen Energieträger durch erneuerbare Energien. Das Unternehmen betreibt eine eigene Fotovoltaik-Anlage und bezieht Ökostrom. Es gibt Emissionen,die unvermeidbar sind,wie beispielsweise der Diesel für die Lieferwagen. Um auch diese auszugleichen, kauft die Malerei Herbsthofer im Zuge freiwilliger Kompensa- tion regionale CO2-Zertiﬁkate hinzu. Parallel dazu wurde mit dem Verein „Ökoregion Kaindorf“ ein Modell entwickelt, wie durch Humusaufbau in der regionalen Landwirtschaft effek- tiv CO2 aus der Atomsphäre gebunden werden kann. Schließ- lich wird das effektive zusätzliche gebundene CO2 über das regionale Zertiﬁkatssystem den Landwirten abgekauft. GRÜNE ZUKUNFT Der Klimawandel ist eine globale Aufgabe, die nur gemein- sam lösbar ist. Das Engagement des Handwerksbetriebes Herbsthofer zeigt, dass die Möglichkeiten, einen eigenen Bei- trag zu leisten, vielfältiger sind, als dies auf den ersten Blick Internet: www.herbsthofer.com www.onlinefarben.com E-Mail: malerei@herbsthofer.com info@onlinefarben.com Anschrift: Malerei Herbsthofer 8224 Kaindorf 120 Telefon: +43 (0)3334 22 93 AUF EINEN BLICK • 1948 von Wilhelm Herbsthofer gegründet • 1983 von Johannes Herbsthofer übernommen • 30 Mitarbeiter • Zwei Standorte in Kaindorf und Seiersberg • Erster klimaneutraler Malerbetrieb in Österreich • Stetig wachsendes Familienunternehmen mit Tradition erscheint. Selbst als kleines Unternehmen ist es möglich, Lieferanten, Kunden und eine ganze Region in Bewegung zu bringen. Die Malerei Herbsthofer erfasst mit „Footprint Austria“ sei- nen Ressourcenverbrauch und will damit einen ökologischen Fußabdruck hinterlassen, an dem sich der Betrieb selbst, aber auch andere Unternehmen messen können. Darüber hinaus setzt die Malerei auf den Online-Farbenhan- del. In Zukunft soll das Transportaufkommen des steirischen Betriebes noch weiter reduziert werden. Durch die Einbe- ziehung und Partnerschaft mit Herstellern und Lieferanten wird – unter Nutzung der Lieferlogistik des Lieferanten – das benötigte Produkt direkt und ohne zusätzliches Verkehrsauf- kommen vom Hersteller zum Kunden befördert. Herbsthofer sieht seine Aufgabe an dieser Stelle in der Vernetzung von Erzeuger und Endverbraucher. Günstige Verkaufspreise und weniger Verkehr sollen einen Anreiz bieten, mehr umwelt- verträgliche Innenfarben für ein besseres Raumklima und ein gesteigertes Wohlbeﬁnden zu kaufen .

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