Kontakt Die Starköchin Sarah Wiener besuchte die Ölmühle Fandler für ihre Fernsehserie „Kulinarische Abenteuer in Österreich“ und stellte das steirische Familienunternehmen als beispiel- haften Kernölproduzenten vor. Als besonderen Erfolg be- trachtet Julia Fandler zudem die Treue der Mitarbeiter. Über die Hälfte der Angestellten arbeitet seit mehr als zehn Jahren für die Ölmühle, manche sogar mehr als 20 Jahre. Damit sind dem Familienunternehmen die Mitarbeiter bereits seit meh- reren „Fandler-Generationen“ treu und beweisen damit ihr Vertrauen und die Freude an ihrer Arbeit. KOMMUNIKATION „Ein Tropfen Vollkommenheit“. Dafür steht die Ölmühle Fandler im Naturpark Pöllauer Tal in der Steiermark. In der Herstellung wie der Kommunikation setzt Fandler bewusst auf Natürlichkeit. Den Schätzen der Natur einen unverfälsch- ten natürlichen Geschmack zu entlocken, das ist Fandlers Qualitätsanspruch. Und dieser spiegelt sich auch in der Kom- munikation wider. Ziel der Kommunikation ist, der eigenen Firmengeschichte treu zu bleiben und trotzdem mit der Zeit zu gehen. So wie Robert Fandler in den 80er Jahren Überzeugungsarbeit für den Bio-Landbau und seine natürlich hergestellten Produkte leistete, steht auch heute die biologisch einwandfreie Her- stellung der Öle im Mittelpunkt. Bei Fandler wird nach einem kompromisslosen Qualitätsan- spruch aus Achtung vor der Natur und den Menschen gear- beitet. Dies wird auch visuell kommuniziert. Durch ihre klare, aufgeräumte Optik besitzt die Marke Fandler einen hohen Wiedererkennungswert. Etiketten, Website und Unterlagen transportieren neben einem zurückgenommenen aber aus- sagekräftigen Design auch fundierte Inhalte, Zusatzinforma- tionen und Werte. GRÜNE FAKTEN Fandler baut selbst keine Rohstoffe an und ist darauf ange- wiesen, dass die Lieferanten qualitativ hochwertige Produkte zuliefern. Durch langjährige Kooperationen, die zum Teil be- reits seit Jahrzehnten bestehen,stellt Fandler die Qualität der Nüsse und Kerne sicher. Die verwendeten Rohstoffe zur Ölproduktion werden zu 80 % regional bezogen, also aus Österreich und angrenzen- den europäischen Ländern. Walnüsse kauft Fandler direkt in der Steiermark ein, handausgelöst und in Kleinstmengen. Nur die exotischen Rohstoffe wie Erdnüsse, Macadamianüs- se, Mandeln oder Sesam, die etwa 20 % des eingekauften Vo- lumens ausmachen, werden importiert. Auch bei der Verwertung agiert Fandler nachhaltig. Der Öl- kuchen, der nach der Ölgewinnung zurück bleibt, ist viel zu wertvoll für den Abfall und dient daher als Viehfutter. Jedoch stellt Fandler Überlegungen an, ihn auch als Lebensmittel weiter zu verwerten. Die Ölmühle Fandler wird mit Erdgas beheizt, damit die Tem- peratur derWärmepfannen innerhalb von Sekunden reguliert werden kann. Um Ressourcen zu schonen, wird die erzeugte Wärme jedoch als Abluft aufgefangen und speist die Boden- heizung. Bei der Abfüllung der Öle setzt Fandler auf recycle- bare Glasgebinde, da Öl sehr stark am Glas haftet und somit der Energieaufwand für die Reinigung bedeutend höher ist als für Recycling-Glas. Nicht zuletzt ist die Ölmühle Fandler ein Impulsgeber für die Region und lebt vor, wie Nachhaltig- keit in der Praxis umgesetzt werden kann. Internet: www.fandler.at E-Mail: info@fandler.at Anschrift: Ölmühle Fandler GmbH Prätis 1 8225 Pöllau/Steiermark Telefon: +43 (0) 3335 22 63 AUF EINEN BLICK • 1926 in der Steiermark gegründet • Julia Fandler führt den Familienbetrieb in der vierten Generation • 26 Mitarbeiter in der Ölmühle in Pöllau/Steiermark • Mehr als 30 unterschiedliche Sorten, 500.000 Flaschen Öl jährlich • Jahresumsatz: 4,5 Millionen Euro • Werbeclaim:„Ein Tropfen Vollkommenheit“ GRÜNE ZUKUNFT Die Vorhaben des steirischen Familienunternehmens sind vielschichtig und von einem wertschätzenden Umgang mit Mensch und Natur geprägt. Fandler setzt sich für die biologi- sche Produktion von Lebensmitteln und die Aufklärung darü- ber ein, so dass „Bio“ immer mehr zum einzig richtigen Weg für die Nahrungsmittelherstellung wird. Im Oktober 2012 wurde das neue Firmengebäude eröffnet. Alle Gewerke sind in der Region Steiermark vergeben worden, so dass lange Anfahrtswege und Emissionen gespart werden und gleichzeitig die Region gestärkt wird. Julia Fandler setzt sich darüber hinaus dafür ein, dass Unter- nehmen nachhaltiger wirtschaften. Als Unterzeichnerin des „Blumauer Manifests“ bekannte sie sich gemeinsam mit an- deren österreichischen Unternehmern zu einem nachhalti- gen Gegenmodell zur kurzfristigen Gewinnmaximierung. Die Unternehmer bekennen sich darin zu neuen Werten in der Wirtschaft und zu einer globalenVerantwortung jedes Einzel- nen. Soziale und ökologische Werte sind gerade in Zeiten von Finanzkrisen wichtiger als kurzfristige, finanzielle Gewinne. Auf diese Maxime gründet sich seit fast 100 Jahren und auch in Zukunft der Erfolg der Ölmühle Fandler.