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Austria2012

24 Unternehmen / Dienstleister Anteil Unternehmenszweck 86 % Umweltmanagementsysteme 63 % Corporate Social Responsibility 50 % Energieverbrauch 57 % Ressourcenverbrauch 57 % Emissionen 52 % Transport 58 % Wasserverbrauch 22 % Abfallstrategie 76 % Bewusstseinsbildung intern 66 % Bewusstseinsbildung extern 63 % Förderung nachhaltigen Konsums 67 % Durchschnitt 62 % einzelner Produkte bekannt. Eine festgeschriebene Klima- schutzstrategie konnte nur in jedem fünften Unternehmen vorgefunden werden. Transport Die Relevanz umweltschonender Transportmodelle ist in den Unternehmen sehr hoch. Besonders in großen Unternehmen wird beispielhaft durch Einführung von Unternehmensricht- linien beim Ankauf von Firmenfahrzeugen auf umweltscho- nende Modelle geachtet. Unabhängig der Unternehmens- größe werden Maßnahmen, wie Fahrertrainings, effiziente Routenplanungen, Videokonferenzen sowie Dienstreisen mit öffentlichen Verkehrsmittel zur Senkung des Treibstoffver- brauchs im Unternehmensfuhrpark durchgeführt. Wasserverbrauch Wassereinsparungen werden nur in etwa einem Drittel der Unternehmen als wichtig angesehen. Das Gesamtergebnis dieser Kategorie – bezogen auf den GREEN BRANDS-Index – beträgt 22%,wobeiGroßunternehmenhäufigerSchwerpunkt auf dieses Thema legen. Die durchgeführten Maßnahmen in diesem Bereich können oft nicht beziffert werden. Lediglich etwa 12 % der Unternehmen können den gesamtheitlichen Wasserverbrauch, in Form eines Wasserfußabdrucks für das Unternehmen oder ein Produkt, beziffern. Abfallstrategie Der Abfallstrategie sowie der Abfallvermeidung kommt wie- derum ein hoher Stellenwert zu. Der Abfall konnte in den letzten Jahren in nahezu allen Unternehmen aller Unterneh- mensgrößen durch Maßnahmen reduziert werden. Dabei konnten 33 % der Unternehmen in den letzten drei Jahren mindestens 5 % des gesamten Abfallaufkommens reduzieren. Bewusstseinsbildung intern/ extern Die interne Bewusstseinsbildung erfolgt einerseits durch re- gelmäßige Schulungen sowie andererseits durch sichtbare Maßnahmen im direkten Arbeitsfeld der Mitarbeiter bzw. in Form von ökologischem Office Management.Der Großteil der validierten Unternehmen konnte in den letzten Jahren den Erfolg von innerbetrieblichen Aktivitäten auch der Öffent- lichkeit in Form von umwelt- bzw. nachhaltigkeitsrelevanten Auszeichnungen offenlegen.Aktivitäten zur Verbreitung bzw. Sensibilisierung nachhaltiger Themen werden unabhängig der Unternehmensgröße durchgeführt. Förderung nachhaltigen Konsums1 Die Verantwortung der Förderung nachhaltigen Konsums wird bereits von vielen Unternehmen durch Informationsver- breitung, internen Reparaturdienstleistungen, Bedienungs- anleitungen oder Beratungsleistungen wahrgenommen. KMU führen in diesem Bereich tendenziell mehr Aktivitäten als Großunternehmen durch. Grund dafür ist der direkte Kundenkontakt sowie die Spezialisierung auf einzelne Pro- duktgruppen. Zusammenfassend erreichen die validierten Unternehmen im Durchschnitt 59 % des definierten GREEN BRANDS-Index. Die Bandbreite zwischen den Unternehmen streut zwischen 37 % und 84 %. Neben dem Unternehmenszweck weisen die Unternehmen Stärken durch implementierte Umweltma- nagementsysteme sowie umfassende Maßnahmen im Ab- fallbereich bzw. in der Bewusstseinsbildung ihrer Mitarbeiter auf.Wesentliche Verbesserungsmaßnahmen sind im Wasser- verbrauch vorzufinden. Kleinere Schwächen sind im Bereich CSR bzw. in der Vermeidung klimarelevanter Emissionen vor- handen. 1 Für Dienstleistungsunternehmen nicht relevant

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