Kontakt Ruf als Innovator der Branche. Zahlreiche Kampagnen er- reichten Kultstatus und wurden dafür immer wieder mit na- tionalen und internationalen Werbepreisen ausgezeichnet. Abseits der Produktwerbung steht seit Jahren kontinuierlich das Thema Umwelt im Mittelpunkt der Kommunikation. Da- bei geht es Römerquelle vor allem darum, bei Mitarbeiter Umwelt- und Verantwortungsbewusstsein zu fördern und weiterzuentwickeln. Auch Vertragspartner im Handel und in der Gastronomie werden überzeugt, die gleichen strengen Umweltnormen einzuhalten wie Römerquelle selbst. 2008 beispielsweise wurden bei dem gemeinsame Projekt mit der ARA Altstoff Recycling Austria AG KonsumentInnen für die umweltgerechte Entsorgung für PET-Flaschen sensi- bilisiert. GRÜNE FAKTEN Wasser ist einer der größten Schätze Österreichs und ein un- verzichtbares Lebensmittel. Römerquelle tut alles dafür, die- ses wertvolle Gut zu erhalten und die Umwelt zu schützen. Darum setzt Römerquelle ausschließlich Verpackungen ein, die ökologischen und ökonomischen Kriterien gleichermaßen entsprechen. Glas- und Kunststoffflaschen werden entweder erneut befüllt oder den Vorgaben des Umweltministeriums entsprechend thermisch oder stofflich wiederverwertet. Durch die starke Marktposition in der Gastronomie hat Rö- merquelle den höchsten Mehrweganteil der heimischen Mineralwasserbranche. Das bedeutet: Ein besonders hoher Anteil des Glasbruchs der Flaschen wird gesammelt und sor- tenrein zur sofortigen Wiederverwertung an die Glasindust- rie weitergegeben. Zudem werden aussortierte Getränkekisten und Schraub- verschlüsse zu Granulat verarbeitet, aus dem wieder neue Getränkekisten entstehen. Bei neuen Flaschen wurde der Materialverbrauch reduziert – unter anderem durch die Ein- führung eines Umweltverschlusses bei PET-Flaschen. Der Ma- terialbedarf bei der 1,5 Liter PET-Flasche liegt somit beispiels- weise bei nur mehr 32,7 Gramm. Und der Spezialkleber unter den Römerquelle-Etiketten ist ebenso ökologisch abbaubar, wie die Farbe auf den Etiketten. Als Vorreiter im Umweltschutz fördert Römerquelle Investi- tionen in moderne Recyclinganlagen, in Wärmerückgewin- nung, Abwasserreinigung und CO2-Reduktion. So konnte zum Beispiel der Recyclinganteil bei PET-Getränkeflaschen auf 45 % gesteigert und der CO2-Ausstoß in der Abfüllanlage in Edelstal um 30 % gesenkt werden. Bei diesem von Mitar- beiter angeregten Verfahren wird das natronhaltige Abwas- ser aus der Flaschenreinigungsanlage mit den Rauchabgasen der Heizungsanlage neutralisiert und so im Gegenzug auch der CO2-Ausstoß verringert. Das Umweltdenken beginnt aber nicht erst beim Recycling. Schon beim Einkauf von Produktionsmitteln und Maschinen, von Roh- und Hilfsstoffen sowie Energie wird auf Umwelt- freundlichkeit geachtet. Alle denkbaren Auswirkungen jedes neuen Ablaufs, Produkts oder Verfahrens auf die Umwelt und die lokale Umgebung wird schon vor dem Start genau durch- dacht, wenn nötig verbessert und laufend überwacht. So wird beispielsweise die Abwärme der Maschinen für die Herstellung von PET-Flaschen zur Heizung der Lagerhallen Internet: www.roemerquelle.at E-Mail: info@roemerquelle.at Facebook: http://www.facebook.com/ roemerquelle Anschrift: Coca-Cola HBC Austria GmbH Triester Straße 91 1100 Wien Telefon: +43 (0)810-101 222 AUF EINEN BLICK • Eigentümerin: Coca-Cola HBC Austria GmbH • MitarbeiterInnen: 1.100 in Österreich, 100 am Produktionsstandort Edelstal • Betriebsgröße: in Edelstal 352.279 m2 • Produkte: Römerquelle still, mild, prickelnd, Römerquelle emotion verwendet, während die Abwärme des Kesselhauses für die Verdampfung flüssiger Kohlensäure eingesetzt wird. GRÜNE ZUKUNFT Ein Unternehmen nachhaltig zu führen, bedingt laufende Verbesserung und permanente Weiterentwicklung. Denn nur wer selbst in Bewegung bleibt, kann Dinge bewegen. Darum hat sich Römerquelle auch für die Zukunft ehrgeizige Ziele im sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Bereich gesetzt. Natürlich immer mit der Garantie des Umwelt-, Sicherheits- und Qualitätsmanagementsystems des Unternehmens, alle wichtigen internationalen Normen wie EMAS, ISO 14001, ISO 9001, ISO 22000, OHSAS 18001 zu erfüllen. Ein laufend aktua- lisiertes Rechtsregister stellt die Einhaltung aller diesbezügli- chen Rechtsvorschriften sicher. Der nächste konkrete Schritt zur weiteren Verbesserung der Umweltbilanz besteht 2012 im Austausch konventioneller Antriebe an den Förderbändern gegen energieeffiziente Mo- toren, die jährlich rund 70 % weniger Energie benötigen und 18 Tonnen CO2 einsparen helfen. Auch der Dialog mit Kunden, Partnern, Mitarbeiter soll in Zukunft weiter verstärkt werden, um noch mehr Menschen mit den Ideen nachhaltigen Wirt- schaftens vertraut zu machen. Darüber hinaus hat sich Römerquelle gemeinsam mit weite- ren österreichischen Getränkeherstellern im Rahmen einer Nachhaltigkeitsagenda freiwillig verpflichtet, die CO2-Emis- sionen bis 2017 um mindestens zehn Prozent gegenüber 2007 zu senken. 79GREEN BRANDS